Gounod Requiem
Das Requiem wurde zum Tod von Gounods Enkelkind komponiert und ist daher kein romantisches Donnerwetter im Dramatischen Sinn, sondern hat einen andachtsvollen Charakter.
Das Werk entspricht den Intentionen Gounods und seinem Ideal von Kirchenmusik: Abbild jener Ewigkeit, jenes langen Weges zum Licht, nach dem Gounod sich so innig sehnte.
Licht und Farbe, Erlösung und Trost, Friede und Trauer, größte Einfachheit mit unendlichen Melodienketten fließen langsam und unerbittlich.
"Wenn du nicht wie ein Kind bist, kommst du nicht ins Himmelreich" - nach diesen Gedanken handelte Gounod.
Ch. Gounod: Requiem
( Bearbeitung Jozsef Acs)
Version Nr 1 Orgelfassung
S,A,T,B Soli, Chor
Version Nr 2 Instrumental
violino, viola, viloncello, contrabasso
clarinetto, fagotto, organo
S,A,T,B soli, coro
Bild: Tiepolo: Hagar und Ismael(1732)
Anbei eine Vorschau der Noten der Bearbeitung von Jozsef Acs: